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15:15 - 16:15
Goldsaal D
Beschreibung
Geschäftsprozesse sind die Algorithmen unserer Unternehmen und ihre Automatisierung ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung. Die Open-Source-Workflow-Engine Camunda BPM verspricht hier eine einfache Lösung, insbesondere zur Anbindung bestehender Fachanwendungen. Doch gilt das auch, wenn die Realität zuschlägt und man nicht nur modulare Microservices mit idealtypischen REST-Schnittstellen, sondern gewachsene Anwendungslandschaften und vielleicht sogar Hostsysteme orchestrieren muss? Auch hier verspricht Camunda eine hohe Flexibilität, über die wir aus unseren Erfahrungen berichten möchten. Bedarf es einer synchronen oder asynchronen Kommunikation? Gilt es, externe Bibliotheken einzubetten oder eine reine UI-Anwendung zu integrieren? Für die richtige Wahl der technischen Mittel skizzieren wir zunächst die zu betrachtenden Architekturdimensionen. Ausgestattet mit diesem Wissen durchleuchten wir die Möglichkeiten, die Camunda BPM zur Verfügung stellt: von einfachen Delegates über Connectoren bis hin zu External Tasks. Für alle Alternativen erklären wir anhand konkreter Codebeispiele, wie gut sich welche Architekturanforderungen erfüllen lassen. Zudem zeigen wir, wie sich verschiedene Arten von Systemschnittstellen, seien es Web-Services oder auch Robotic-Process-Automation-(RPA-)Lösungen für Hostsysteme, anbinden lassen. Damit Sie bei der Fülle an Möglichkeiten für Ihren Alltagseinsatz gut gerüstet sind, runden wir das Bild mit Erfahrungen und Entscheidungshilfen aus unseren Projekten ab.


